Als Vater, Bio-Bäcker und Unternehmer sieht es Urs Lichtensteiger als seine Pflicht, Verantwortung gegenüber seinen Mitarbeitenden, Kundinnen und Kunden und Lieferanten zu übernehmen. Irma-Brote sind auch das Ergebnis eines nachhaltigen Umgangs mit der Natur: Mithilfe von ursprünglichen Rezepturen, besten Rohmaterialien und traditionellem Handwerk bieten wir beste Backwaren in erlesener Bioqualität.

Alle unsere Bio-Partner und -Lieferanten sind in der Schweiz ansässig und täglich für Irma-Brot unterwegs. Auch sie leben für Bio und stehen zu ihrem Handwerk.

Wir backen mit 100 % Schweizer Getreide, das wir von der Lindmühle aus Birmenstorf und aus der Mühle-Oberembrach beziehen.

Bevorzugt verwenden wir Ur-Dinkel, eine alte Getreidesorte mit besten Eigenschaften. Er ist bekömmlich und kräftig im Geschmack und liefert komplexe Kohlenhydrate, ungesättigte Fettsäuren und Nahrungsfasern. Für eine bewusste Ernährung ist Dinkelvollkorn ein idealer Energielieferant. Das Getreide wird von engagierten Schweizer Bauern angebaut und handwerklich verarbeitet.

Nicht nur Getreide und Mehl verwenden wir ausschliesslich in Bioqualität, sondern auch alle anderen Zutaten: Hülsenfrüchte, Samen, Fette und Zucker. Unser Lieferant für Rohstoffe bester Qualität und aus nachhaltigem Anbau ist der Schweizer Bio-Grosshändler Biopartner.

Unser Frischlogistiker und Lebensmittel-Transportspezialist, die Firma Blöchlinger, liefert die Irma-Bestellungen zu jeder Tür.

Unsere Teige haben bis zu 24 Stunden Teigruhezeit. Während dieser Phase hat die Hefe Zeit, zu arbeiten – sie wandelt Zucker unter anderem in das Gas Kohlendioxid um, das dafür sorgt, dass der Teig aufgeht und locker wird. Dieser Stoffwechsel ist nicht nur für die Bekömmlichkeit unseres Brotes wichtig, sondern auch für seinen Geschmack, der sich je länger je stärker entfalten kann. Anhand der leichten bis markanten Blasenbildung der Brotkruste erkennt man, dass unsere Brote mit langer Teigführung gebacken wurden. Die entstandenen Eiweissbläschen sind ein typisches Qualitätsmerkmal für unsere lange Teigruhe und den damit verbundenen Reifeprozess.

Die Zubereitung unseres Drei-Stufen-Sauerteigs ist besonders arbeits- und zeitaufwendig, das ganze Wissen und Können der Bäcker ist dabei gefragt. Zunächst entsteht aus dem Vorteig nach mehreren Ruhestunden ein Grundsauerteig, welcher der Aroma- und Säurebildung dient. Im finalen dritten Schritt – wieder müssen Dauer und Temperatur genau stimmen – bildet sich der Sauerteig, der auch Trieb-Eigenschaften hat. Unsere Sauerteigbrote überzeugen durch besonders ausgewogene Aromen und einen vollmundigen Geschmack. Ausserdem bleiben sie lange frisch.